Rueckreise – von Mecklenburg-Vorpommern …

…ueber Berlin und Bayern in die Schweiz.

Die Rueckreise habe ich um einen Tag vorverschoben. Unter anderem um einen Reservetag zu haben, falls ich die letzte Etappe nicht in einem Rutsch schaffen wuerde.

Die erste, eher kurze, Etappe (etwas ueber 300 km) fuehrte mich wieder nach Dallgow. Dort besuchte ich fuers Abendessen nochmals den „Toro Negro“ am (ehemaligen) Bahnhof des kleinen Ortes. Es gab – zum zweiten Mal fuer mich – einen leckeren Salat auf mediterrane Art (Salat hatte ich ja die letzen 10 Tage eher selten gesehen).

Uebersichtskarte, hervorgehoben: Bamberg

Am Montagmorgen konnte ich schon vor 8 Uhr losfahren (Fruehstueck um 7 Uhr). Die Strecke von Dallgow (bei Berlin-Spandau) nach Bamberg (etwa 400 km) war auf der letzten Teilstrecke etwas muehsam (Hitze und diverse Baustellen), aber ansonsten gut machbar. Im Gaestehaus angekommen und eingerichtet, zog es mich bald wieder zum Bootshaus des Ruderclubs an der Regnitz.

IMAG0098die Regnitz beim Ruderclub

Die Tische am Wasser waren, wie schon beim letzten Besuch, alle besetzt. Ich durfte mich aber zu einer aelteren Dame gesellen. Diese war recht freundlich, aber doch ziemlich zurueckhaltend, wie so viele Deutsche, denen ich auf meiner Reise begegnet bin.

Als diese dann den Tisch verliess, gesellte sich schon bald eine Vierergruppe zu mir an den Tisch. Nachdem sie untereinander die ersten Worte gewechselt hatten, war mir klar, dass es sich um drei Italiener (eine Familie mit einer etwa 14-jaehrigen Tochter) und eine Deutsche handelte.

Es dauerte nicht lange und wir waren in ein lebhaftes Gespraech vertieft: nach den Tagen mit den haeufig zurueckhaltenden, wenn nicht gar sproeden, Menschen des Nordostens Deutschlands, zeigte sich wieder mal, wie Kommunikation auf Italienisch funktionieren kann. Zudem waren der Italiener und die Deutsche beide als Koerpertherapeuten tätig, er fuer Shiatsu, sie fuer Craniosacraltherapie. Es gab also gemeinsame Interessen. Ein sehr angenehmer Ausklang der Reise – und zum Essen gab es natuerlich auch wieder ein Radler…

beer, with Sprite (a "Radler")

beer, with Sprite (a „Radler“)

Die letzte Etappe, von Bamberg nach Zuerich, begann um 8:15 Uhr (Fruehstueck gibt es im Gaestehaus erst um 7:45 Uhr). Es wurde ein langer und anstrengender Tag, mit hohen Temperaturen. Um 16:15 Uhr war ich zu Hause (noch vor dem grossen Gewitter). Diese 470 km waren aber etwas viel fuer mich, vor allem das Ein- und Ausladen des Rollstuhls bei Raststaetten etc. kann, aufsummiert, ganz schoen anstrengend werden (der Rollstuhl, der zum Vorspannbike gehört, ist besonders stabil und entsprechend schwerer als mein Alltagsrolli). Aber auch das lange Sitzen im Auto machte mir zu schaffen.

Gluecklicherweise kam mein lieber Sohn vor seinem Einsatz im Kino am See noch angeradelt und half mir beim Ausladen!

In den naechsten Tagen muss ich noch richtig zu Hause „ankommen“. Es warten (wie so oft nach den Ferien) Berge von Pendenzen, verschiedener Art, nach den 2.5 Wochen Abwesenheit auf mich …!

Sorry that I’ve not been able to write translations to English during this tour. Maybe I’ll try to write  a short abstract in the next days.

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