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Cerro di Laveno, con Tatiyak

Nel 2013 ero già venuta, per un corso avanzato, ad ottobre. Li faceva abbastanza freddo. Quest’anno invece, per il corso di rolling, le temperature, sia dell’aria, che dell’acqua, erano molto più elevate. Perfetto per potere stare a lungo con la testa in giù – e per la Tatiana di stare in acqua quasi tutto il giorno senza prendere freddo …

Eravamo in tre a partecipare, tre persone molto diverse fra di loro, ma ci siamo divertiti molto – e penso che tutti e tre abbiano imparato non poco. E soprattutto ho avuto l’occasione di praticare tante cose, che in teoria so fare, ma che ancora non oso fare da sola, perchè c’è sempre il rischio di andare a fare il bagno e allora bisognerebbe vuotare il kayak – e questo per me diventa una prova molto faticosa.

Ecco qualche foto:

a sinistra appoggio basso

a sinistra appoggio basso

a sinistra fase finale

a sinistra fase finale

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a destra, balance brace

com’è bello il cielo

A long weekend on the Lake Maggiore in Italy, with Tatiana Cappucci. Water temperature high enough to be able to do long rolling sessions without dry suit. A small group – and a very dedicated teacher, fantastic! Even with my handicap she understood very well, how to teach me some rolling techniques. I would like to repeat the experience in September!

By the way: Tatiana and Mauro, her partner, started yesterday the circumnavigation, by kayak, of the island of Sicily!!

Das Wochenende vom 11./12. Juli verbrachte ich wieder einmal auf dem Lago Maggiore, bei Laveno. Richtiges Sommerwetter (nachmittags lief der Schweiss in Strömen, solange man den Kopf nicht im Wasser hatte). Wassertemperatur ideal fürs Eskimotieren, auch nach 2 Stunden im Wasser (ohne Neopren) fror man nicht. Eine kleine Gruppe (3 Teilnehmer). Die Übungen mit Tatiana war super – sie ist eine wirklich gute Lehrerin.
Sicher Eskimotieren kann ich, vor allem wegen meiner (behinderungsbedingten) Erschwernisse, zwar auch jetzt noch nicht, aber ich weiss nun noch genauer, welche Bewegungen und welche Art zu stützen ich jeweils rechts und links mit Vorteil anwenden kann. Ich denke, ich bin auf der rechten Seite wieder so weit, wie nach zwei Wochen Elba, und links in etwa so weit, wie während des Kurses mit Cheri und Turner, wo ich leider deutlich weniger Gelegenheit zum Üben hatte. Das Eskimotieren bleibt weiterhin eine Herausforderung – aber die verschiedenen Übungen geben mir jedenfalls mehr Sicherheit in meinem, doch eher anspruchsvollen, Kajak.
Die (recht lange) Fahrt an den Lago Maggiore (über den San Bernardino) und die Fahrt zurück (über den Gotthard) verliefen zum Glück problemlos, ich konnte beide Mal den grössten Stau vermeiden.

am Luganersee

OLYMPUS DIGITAL CAMERAphoto: Manu Sassella

Die Idee dieses Treffens war ja im letzten Sommer beim BKV-Treffen fuer behinderte Paddler in Oberschleissheim bei Muenchen spontan entstanden. Ich habe sie über Monate hinweg verfolgt – und dank dem Interesse einiger PaddlerInnen, die ich damals kennen gelernt habe – auch umsetzen koennen. Schlussendlich war es gar nicht so schlecht, dass wir den Termin vor verschieben mussten. Dadurch, dass es frueh in der Saison stattfand, konnten wir z.B. die Boote direkt beim Campingplatz einwassern und ausbooten.

Es ist, in vielerlei Hinsicht, ein gelungenes Wochenende geworden. Nicht nur das Wetter war gnaedig mit uns, auch vieles Andere hat zu einem unvergesslichen Wochenende beigetragen, nicht zuletzt die Gruppe selbst – lauter Leute, die sich von ihrer Behinderung nicht davon abhalten lassen, auf Entdeckungsreisen (in vielerlei Hinsicht) zu gehen. Statt viele Saetze zu machen, stelle ich hier mal das Video von Enrico von TiK  ein:

Vielleicht kann ich spaeter auch noch einige Fotos hinzufügen.

We’ve had a fantastic kayak-weekend with „special people“. We’ve been laughing a lot, we spoke about our experiences – and we had lots of pizza and pasta! When on the water our handicaps have not been a matter of concern.

Splendido weekend assieme a cinque persone dalla Germania, e con Enrico e Manu di TravelinKayak.  Gurdate il filmato di Enrico (sopra)!

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… in retrospect

Vor gut anderthalb Jahren beschloss ich, nachdem ich waehrend Monaten getraeumt und recherchiert hatte, mir noch mal ein Kajak anzuschaffen, um das Paddeln wieder ernsthaft(er) zu betreiben. In Anbetracht meiner Behinderung und vor allem der zunehmenden Einschränkungen durch diese, war zunaechst einmal völlig offen, ob und wie genau das gelingen wuerde. Wildwasser (WW) kam nicht mehr (oder kaum noch) in Frage, da man mit dem Rollstuhl ja schlecht ans WW kommt. Und reine Tourenkajaks finde ich ein bisschen traege und langweilig, daher sollte es ein Seekajak sein. Welches Kajak aber in Frage kommen koennte, wie ich das Kajak einrichten wuerde (um einigermassen stabil zu sitzen), respektive, wer die Einbauten ausfuehren wuerde, all das war unklar. Ich musste grosse Ausgaben machen, ohne Sicherheit, ob und wie es wirklich klappen wuerde. Eine zweite Frage war, ob ich einen Platz finden wuerde, von dem aus ich wirklich selbstaendig paddeln gehen koennte. Vor etwas mehr als einem Jahr, Mitte April 2011, kam dann mein Pilgrim aus UK und Ende April war ich ein erstes Mal auf dem Wasser, bei niedriger Wassertemperatur und noch ohne Einbauten. Seither habe ich allerlei Touren mit dem Boot gemacht, und dank meines (ausserordentlichen) fünfwöchigen Urlaubs in Italien im September 2011, auch das Kajaken auf dem Meer kennen gelernt (als ehemalige Wildwasserfahrerin kannte ich ja nur Fluesse). Unter „normalen“ Bedingungen (ohne allzu viel Wind und entsprechenden Wellengang), bin ich ich eigentlich (wieder) recht sicher geworden. Das Ein-und Ausbooten stellt die groesste Huerde dar, aber von meinem Trockenplatz aus schaffe ich das einigermassen gut allein, und sonst bin ich ja meist mit Leuten unterwegs, die kurz helfen koennen. Da der Trockenplatz recht exponiert und das Boot dem Wetter ungeschuetzt ausgesetzt ist, muss ich das Kajak, mindestens im Winter, in die Garage nehmen. Aber immerhin, viele der vor einem Jahr noch offenen Fragen, sind inzwischen positiv beantwortet worden! Und ich war nun schon einige Male mit Auto und Boot unterwegs, was ungefaehr wie auf dem Bild unten wirken duerfte.

(author: thatwhichisgood). Almost as when I’m on the road with kayak, bike, car – and  wheelchair …

Was  nicht geloest ist: ich kann das Boot nicht allein Auf- und Abladen. Wenn ich mit Leuten auf einer Tour bin, ist das ja kein grosses Problem. Aber damit ich mich einer Gruppe anschliessen kann, muss ja zuerst einmal das Boot aufs Autodach gelangen, und dafuer muss ich jedes Mal jemanden organisieren. Zwar sind mein Sohn und einer meiner Freunde, der ebenfalls paddelt, hilfsbereit, aber beide wohnen leider nicht gerade um die Ecke, muessen also jeweils extra anreisen. Das Aufladen ist an sich eine Sache von knapp 10 Minuten, aber dafuer muessen sie beide fast eine halbe Stunde Anfahrt auf sich nehmen! Meist versuchen wir das zu kombinieren, mit einem Abendessen oder einem Treffen, aber das passt halt nicht immer.

Schoen waere, wenn es hier in Zuerich einen Seekajak-Club mit Infrastruktur gaebe, oder mindestens eine Gruppe von juengeren und aelteren Leuten, die regelmaessig auf den See gehen. Leider sieht es nicht so aus, als gaebe es das in naechster Zeit.

Looking back at the end of 2010, when I decided to give it a serious try with seakayaking, there were a lot of open questions: which kayak could be suited for me, how to build the fittings I needed, where to launch my kayak on the lake, and if I would be able to regain a part of my paddling skills etc.

Not all problems are solved, but since june 2011 I’ve been, with great pleasure, on several tours, on lakes in Switzerland and on the Mediterranean sea. One of the remaining problems is evidently putting the kayak on the car roof


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